Die Schulanlage Blumenfeld wurde im April 2016 offiziell eröffnet. Das Gebäude zeichnet sich durch seine nachhaltige Bauweise und die Integration von Kunst am Bau aus. Es bietet eine moderne Lernumgebung und fördert die Gemeinschaft im Quartier durch öffentlich zugängliche Einrichtungen.
Es bestand ein dringender Bedarf an zusätzlichem Schulraum, um die steigende Anzahl von Schülern zu bewältigen. Die Schule sollte nicht nur als Bildungsstätte, sondern auch als zentrales Element des Quartiers dienen, das öffentliche Räume und Einrichtungen für die Gemeinschaft bietet. Das Projekt setzte hohe Massstäbe in Bezug auf Nachhaltigkeit, der Energiebedarf für Erstellung und Betrieb musste deutlich reduziert werden. Dies erforderte innovative Lösungen wie die Nutzung von Erdsonden und Photovoltaik.
Die Schulanlage Blumenfeld galt als Vorreiterin für kosteneffizientes Bauen in der Stadt Zürich. Ursprünglich waren die Erstellungskosten auf 70 Millionen Franken geschätzt worden, doch durch sorgfältige Planung und betriebliche Optimierung konnten rund 13 Millionen Franken eingespart werden.
Informationen zum Projekt:
Projekt: Neubau
Anzahl beteiligte Firmen in der UhuCloud: 6
Anzahl Teilnehmer in der UhuCloud: 8
Bauherrschaft: Stadt Zürich
Bauherrenvertretung: Amt für Hochbauten
Architekt: Oester Pfenninger Architekten AG, Zürich (heute op-arch)
Fertigstellung: 2016
Fotos: Stadt Zürich